Die Inka-Ruine in den Anden gilt als das Sightseeing-Highligt in Peru, wenn nicht sogar in ganz Südamerika. Um Machu Picchu zu erreichen und zu besichtigen gibt es verschiedene Möglichkeiten – sowohl für Abenteurer, als auch für Bequeme.

Aufstieg zu sagenumwobenen Ruinen

Der Reichtum der Inka lässt sich in ihrer ehemaligen Hauptstadt Cusco und dem mystischen Machu Picchu besonders gut beobachten. Die 500 Jahre alten Ruinen der 2430 Meter hoch in den Anden gelegenen Terrassenstadt bieten neben ihren eindrucksvollen Bauten einen Ausblick auf das gewaltige Panorama des Urubambatals und die umliegenden Gipfel.

Unterwegs auf den Spuren der Inka

Wenn dich das Abenteuer reizt, kannst du die Wanderung zum Machu Picchu auf dem Pfad antreten, den schon die Inka vor vielen Jahrhunderten auf sich nahmen. Dabei kommst du an eiskalten Gletscherbächen, tiefen Schluchten und eisbedeckten Gipfeln vorbei. Touren über den sogenannten Inka-Trail dauern vier Tage mit einer täglichen Gehzeit von 4 bis 8 Stunden. Da diese Touren sehr begehrt sind, solltest du sie schon einige Monate vorher buchen. Die Auswahl an Anbietern ist groß, informiere dich am besten darüber, welche auch respektvoll mit der Natur und ihrem Personal umgehen.

Entspannt auf den „Großen Berg“

Die bequemere Variante ist die Anreise mit dem Bus und Zug von Cusco nach Aguas Calientes. Von dem kleinen Städtchen aus verkehren ab 5:30 Uhr in der Früh Busse, die dich innerhalb von 20 Minuten zur Inka-Ruine bringen. Wenn dir der Rummel dort zu groß ist, kannst du den Aufstieg über viele Stufen auch zu Fuß wagen. Dafür brauchst du Ausdauer und etwa anderthalb Stunden Zeit.

Tickets sind begehrt

Am besten kümmerst du dich schon einige Wochen vor deinem Trip um Tickets, diese sind streng reglementiert. Seit Juli 2017 werden auch nur noch Halbtagestickets angeboten. Der Eintritt selbst kostet in der Regel um die 40 Euro, das Zugticket schlägt mit etwa 150 Euro in deine Reisekasse. Dennoch – einen Trip nach Machu Picchu solltest du auf keinen Fall verpassen!

Weitere Tipps für den Trip hat unsere Teilnehmerin Laura zusammengefasst: Eine Reise nach Cusco und Machu Picchu – Interview mit Laura