Viele Menschen in Lateinamerika haben einen nur ungenügenden Zugang zu medizinischer Versorgung. Es gibt keine allgemeine Krankenversicherung, ärztliche Behandlungen muss man sich leisten können. Die öffentlichen Krankenhäuser sind zudem meist unterfinanziert und die Personalsituation ist entsprechend schlecht. Insbesondere in den ländlichen Gebieten ist keine flächendeckende Versorgung gewährleistet. Verschiedene medizinische Projekte helfen der Bevölkerung dort, wo die öffentliche Gesundheitsversorgung nicht ausreichend ist.
Mit ManaTapu hast du die Möglichkeit das Fachpersonal in einer medizinischen Einrichtung zu begleiten. Hierbei sind oft Vorerfahrungen gefragt. Du kannst dem Personal unter die Arme greifen, Erfahrungen austauschen und von deren Tätigkeit lernen. Besonders im medizinischen Bereich macht es Sinn, dass du dir eine Freiwilligenarbeit als Auslandspraktikum anrechnen lässt. Denn du kannst von ausgebildeten Kräften spezifische Vorgehensweisen in der medizinischen Behandlung erlernen.
Das Zentrum für Menschen mit Behinderung in Lima bietet eine umfangreiche medizinische Betreuung. Hinzu kommen Tätigkeitsfelder im sozialen und schulischen Bereich. Zudem haben mehrere Projekte mit sozialem Schwerpunkt auch eine medizinische Komponente. Dazu gehört das Frauenhaus in Cusco, bei dem du junge Mütter physiologisch und psychologisch betreuen kannst. Auch das Altenheim in Cusco braucht für die Bewohner der Einrichtung Unterstützung im medizinischen Bereich.
Zwei Frauenhäuser im peruanischen Cusco geben von ihren Familien verstoßenen jungen Müttern ein neues Zuhause. Sie erhalten eine medizinische Grundversorgung, psychotherapeutische Unterstützung, die Möglichkeit eine Ausbildung zu absolvieren und Betreuung für ihre Kinder. Die Frauenhäuser suchen Unterstützung durch Fachkräfte im Bereich Psychologie.
E-Mail
089 / 958 429 38
