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Tortuga Feliz spendet 500 Euro für den Bau eines Theaters in Ecuador

(München/ Salinas 11.05.2018) Postkarten sind für viele Reisende nicht nur eine schöne Art, ihren Verwandten Grüße zu übersenden. Im Falle der Theaterschule Fundacion Gabriel in Salinas können sie auch dazu beitragen, einen neuen Theatersaal entstehen zu lassen. Der Verkauf von Postkarten soll mit zur Finanzierung dieser in Ecuador einmaligen Einrichtung für Menschen mit Behinderung beitragen.

Von dem Projekt begeistern ließ sich auch der Betreiber von Tortuga Feliz, einer Einrichtung, die sich an der Karibikküste Costa Ricas für den Schutz von bedrohten Meeresschildkröten engagiert. 500 Euro spendet die Organisation im Austausch gegen die Postkarten. Das Geld geht an die Fundacion Gabriel zum Erwerb von Baumaterialien. 

Wir danken Tortuga Feliz für die Spende an Fundacion Gabriel. Das Geld ermöglicht dieser Einrichtung den Traum zu verwirklichen, das erste Theater von und für Menschen mit Behinderung in Ecuador zu bauen. Es ist genau dieser offenherzige Geist, der auch uns von ManaTapu antreibt, Einrichtungen wie die Fundacion Gabriel mit der Vermittlung von Freiwilligen zu unterstützen. 

Mit den Postkarten werden nun auch von Costa Rica aus Reisende ihre Geschichten in alle Welt schreiben. Mit jeder dieser Erinnerungen, die in alle Welt hinausgehen, wird ein Theater in Ecuador Stein für Stein aufgebaut.

Romeo und Julia sollen Spenden für neuen Theatersaal in Ecuador einbringen

(München/ Salinas, 27.03.18) Der Anbieter für achtsame Freiwilligenarbeit ManaTapu sammelt in Ecuador Spenden, um den Bau eines Theatersaals und eines Hundeparks zu finanzieren. Eine Theateraufführung des Klassikers "Romeo und Julia" sowiq ein kleiner Markt mit deutschen Spezialitäten sollen die nötige Summe für Werkzeuge und Materialien aufbringen.  

Ein besonderes Herzensprojekt von ManaTapu ist die Fundación Gabriel im ecuadorianischen Salinas. Unter der Leitung von Gründerin Pia Zambrano werden in dieser kleinen Schule mit Fokus auf Theatertherapie Jugendliche mit Behinderung betreut und fortgebildet. Als einzige Organisation unterstützt ManaTapu das Projekt mit Freiwilligen.  

Um das Therapieangebot voll anbieten und nutzen zu können, ist seit langem der Ausbau der Räumlichkeiten geplant: Die Schule soll um einen Theaterraum erweitert werden. Die einstudierten Theaterstücke werden dadurch auch für die Öffentlichkeit zugänglich und die Erlöse aus den Vorführungen fließen direkt zurück in die Schule. Die nötige Infrastruktur steht bereit, zum Bau fehlen allerdings noch Materialien und Werkzeuge.  

In einer weiteren Kooperation vor Ort soll auch die Arbeit mit Straßenhunden weiter entwickelt werden. Cristina, die eine private Initiative zur Aufnahme und Pflege von Hunden gegründet hat, rettet diese bereits seit 15 Jahren von der Straße. Inzwischen lebt sie selbst mit insgesamt 40 Hunden zusammen. Die Konstruktion eines Hundeparks, den sowohl die Tiere als auch die Bewohner*innen Salinas nutzen können, ist ihr großes Ziel. Auch hier ist ein Grundstück bereits vorhanden, aber die nötigen Mittel zum Aufbau fehlen.  

Eine Kooperation von beiden Projekten findet bereits anfänglich statt, und zeigt, wie sehr die Schüler*innen den Umgang mit den Hunden genießen und wie groß die Motivation ist, sich für diese einzusetzen. Im Rahmen einer Hundetherapie sollen die Hunde trainiert und ausgebildet werden, um die Fundación Gabriel weiterhin und regelmäßiger zu unterstützen.  

Da die finanziellen Mittel für den Bau des Theaters und des Hundeparks fehlen, müssen diese durch Spenden finanziert werden! ManaTapu hat sich dafür in Zusammenarbeit mit der Fundación Gabriel ein besonderes Event einfallen lassen: Im Rahmen einer Theateraufführung sollen Spenden gesammelt werden! Die Schüler*innen der Theaterschule werden Romeo und Julia aufführen. Begleitet wird das Stück von einem Markt, auf dem deutsche Spezialitäten und Postkarten verkauft werden. Alle Erlöse kommen direkt dem Projekt zugute und werden in den Kauf von Baumaterialien und Werkzeug investiert.  

Erste Freiwillige helfen in Lateinamerika

Volunteer-Pioniere unterstützen Projekte in Peru und Ecuador

Von Kinderbetreuung über Tierpflege bis hin zur ökologischen Farmarbeit: Volunteering im Ausland ist beliebter denn je. ManaTapu, der neue Anbieter für Freiwilligenarbeit und Fachpraktika in Lateinamerika, bringt sinnvolle gemeinnützige Projekte mit Freiwilligen zusammen – die ersten engagierten Wegbereiter sind als sogenannte Volunteer-Pioniere bereits in Ecuador und Peru tätig.

Leonie Mensel ist eine Pionierin. Denn die 18-Jährige ist die erste Freiwillige, die sich in einem der Projekte von ManaTapu in Ecuador engagiert. Seit Mitte Dezember unterstützt sie in Briceño die Opfer des Erdbebens, das im April 2016 das Land in einer wirtschaftlichen Krise unverhofft traf und hunderte Menschenleben kostete. „Die Ecuadorianer sind sehr tapfer. Es ist faszinierend, wie sie es schaffen, sich mit so wenig zu versorgen“, sagt Leonie Mensel, die sich mit der Freiwilligenarbeit auch auf ihr bevorstehendes Studium vorbereiten möchte. „Die Menschen vor Ort zu unterstützen und dabei ihre Kultur, Sprache und ihr Alltagsleben kennenzulernen, ist für mich eine bereichernde Erfahrung.“ Deshalb begleitet sie in ihrer Auszeit nach dem Abitur nun notleidende Menschen. In Briceño hilft sie dabei, Nahrung anzupflanzen und Häuser für diejenigen zu bauen, die seit dem Erdbeben obdachlos sind.

Im Januar machten sich die nächsten Freiwilligen auf, sich als Pioniere für ManaTapu in verschiedenen Projekten einzusetzen. Insgesamt 19 engagierte Menschen haben sich ihren Platz als Pionier gesichert und berichten aus den Projekten in Ecuador und Peru, um den Weg für weitere Volunteers zu ebnen.

ManaTapu bietet allen, die sich in Lateinamerika sinnvoll einbringen und neue Kulturen kennenlernen möchten, individuelle Volunteer-Programme. Dabei legt der Anbieter Wert darauf, die Freiwilligen für die Arbeit in den Projekten zu sensibilisieren. „Vor allem junge Freiwillige sind besonders motiviert, neue Erfahrungen zu sammeln und zu helfen. Wir bei ManaTapu zeigen ihnen, wie sie mit dieser Motivation ein Projekt am besten unterstützen können“, sagt Frank Möller, einer der beiden Gründer von ManaTapu. „Unsere Teams vor Ort achten darauf, dass Hilfe nicht von oben herab ausgeübt wird, sondern die Volunteers und die Menschen vor Ort gemeinsam am Projektziel arbeiten. Nur so kann kultureller Austausch gelingen“, so Möller weiter.

Zurzeit gehören Projekte in Ecuador und Peru zum Angebot ManaTapus. Die Länder Costa Rica und Chile nimmt der Anbieter für Freiwilligenarbeit im Laufe dieses Jahres in sein Programm auf, um die Unterstützung auszuweiten und noch mehr mindful volunteering – also achtsame Freiwilligenarbeit – anzubieten.

Als Pionier nach Lateinamerika

Neuer Anbieter für Freiwilligenarbeit

(München, 11.01.2017) Mit Kindern Fußball trainieren oder ihnen Englisch beibringen, Menschen mit Behinderung integrieren oder Tiere pflegen – und das alles im Ausland: ManaTapu macht es möglich. Bis Ende Januar 2017 sucht der neue Anbieter für Freiwilligenarbeit aus München Pioniere, die sich in Ecuador und Peru in verschiedenen Projekten einbringen möchten.

Nach dem Abitur zieht es viele junge Menschen ins Ausland, und auch Berufstätige nehmen sich immer häufiger eine Auszeit vom Job. Freiwilligenarbeit bietet die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig fremde Länder und Kulturen hautnah zu erleben.

Unter dem Motto „Mindful Volunteering“, zu Deutsch „Achtsame Freiwilligenarbeit“, gründeten Frank Möller und Steffen Mayer mit ihrem Team im Mai 2016 ManaTapu. Ihr Ziel: engagierte Volunteers mit spannenden Projekten zusammenzubringen, um nachhaltig zu helfen und den Kulturaustausch zu fördern. Beide sind keine Neulinge in Sachen Freiwilligenarbeit, sondern bündeln in dem neuen Anbieter ihre Kompetenz und langjährige Erfahrung – Frank Möller als Gründer und Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit, Steffen Mayer als Gründer und Geschäftsführer von Rainbow Garden Village, einem Anbieter für Freiwilligenarbeit in Afrika und Asien.

ManaTapu bietet nun individuelle Volunteer-Programme für alle, die sich in Lateinamerika sinnvoll einbringen und neue Kulturen kennenlernen möchten. Was der Name bedeutet, erklärt Frank Möller, einer der beiden Geschäftsführer: „Der Name „ManaTapu“ leitet sich von einem indigenen Lebenskonzept ab, bei dem eine nachhaltige Lebensweise im Mittelpunkt steht. Dieses Konzept übertragen wir auf unsere Arbeit mit den freiwilligen Helfern in Lateinamerika“.

Die ersten Freiwilligen, die mit ManaTapu nach Lateinamerika gehen, sind sogenannte Pioniere, die zu vergünstigten Konditionen in den Projekten arbeiten, über ihre Arbeit berichten und dem Veranstalter Feedback geben. ManaTapu sucht noch bis Ende Januar 2017 Pioniere, die sich in verschiedenen Projekten einsetzen und den Weg für nachfolgende Freiwillige ebnen möchten. Alle Fragen dazu beantwortet Mitarbeiterin Viviana Quentin unter der Telefonnummer 089 / 958 429 38.

ManaTapu aus München bietet Freiwilligenarbeit in ausgewählten Projekten in Peru und Ecuador an. Das Team aus erfahrenen Spezialisten organisiert den Aufenthalt, unterstützt mit Sprach- und Orientierungskursen vor Ort und berät die Volunteers vor, während und nach ihrem Auslandsaufenthalt. Gegründet im Mai 2016, fand der erste Freiwillige im Dezember 2016 mit ManaTapu seinen Weg in ein Erdbebenprojekt in Ecuador. Die Projekte reichen von Fußballtraining mit Kindern über Arbeit im Altenheim bis hin zu Engagement in der Tierpflege und garantieren engen Kontakt mit den Einheimischen. In 2017 kommen verschiedene Projekte in weiteren Ländern Lateinamerikas dazu.